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Ausbildungsintegriertes Studium

Folgende Aspekte sind für das ausbildungsintegrierte Studium von Bedeutung:

  • staatliches Examen zur Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann nach 3 Jahren + Bachelor nach 1 Jahr
  • zeitliche und inhaltliche Verschränkung von Berufsausbildung und Studium
  • Studienbeginn im Oktober (im 2. Ausbildungsjahr)
  • studieren mit Ausbildungsvergütung
  • Mitgliedschaft im Studierendenwerk Stuttgart
  • Anschlussfähigfähigkeit für ein Masterstudium


Die Pflegewissenschaft hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht. Sie versetzt beruflich Pflegende in die Lage, wissenschaftliche Erkenntnisse in ihre tägliche Arbeit mit den Patient/innen, Klient/innen oder Bewohner/innen einzubringen. Heute kommt es mehr denn je darauf an, dass die Pflegenden den komplexen, hochindividuellen Situationen und Anforderungen im Rahmen der Pflege gerecht werden. Der Wissenschaftsrat, der die Bundesregierung und die Länderregierungen berät, empfiehlt aus gutem Grund, durch primärqualifizierende, patientenorientierte Studiengänge künftig bis zu zwanzig Prozent eines Ausbildungsjahrgangs mittels Bachelorabschluss zur unmittelbaren Tätigkeit am Patienten, Klienten oder Bewohner zu befähigen.

Dabei hat sich in Deutschland für die Pflege- und andere Gesundheitsberufe ein duales Studienmodell als attraktiv erwiesen, das Ausbildung und Studium miteinander verknüpft. Für die Lernenden bedeutet dies, eine doppelte Rolle einzunehmen: einerseits Auszubildende an einer Pflegeschule zu sein, andererseits als Studentin oder Student an einer mit der Schule kooperierenden Hochschule immatrikuliert zu sein.

Das EBZ kooperiert mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg: https://www.dhbw-stuttgart.de/studium/bachelor-studienangebot/gesundheit/angewandte-gesundheits-und-pflegewissenschaften/

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