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Hilfe für Erdbebenopfer und Helfer: Das EBZ spendet 2000 Euro

Seitdem vor zwei Wochen Erdbeben Teile der Türkei und Syriens erschüttert haben, haben tausende von Menschen ihr Zuhause und ihre Angehörigen verloren und sind teilweise schwer verletzt.

Die Not ist groß. Sowohl für die vom Erdbeben Betroffenen als auch für die Helfer.

Menschliche Not und Leid geht uns alle an. Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und haben uns dazu entschlossen, aus Fortbildungseinkünften Geld zusammenzutragen.

Die Diakonie-Katastrophenhilfe sorgt für

  • Zelte für Familien
  • 100 Latrinen werden installiert.
  • Besonders bedürftige Flüchtlingsfamilien werden mit Zelten, Lebensmitteln, Trinkwasser, Decken und Winterkleidung für Kinder ausgestattet.
  • In Dyabakir wurden 1.000 Wasserflaschen verteilt und die Verteilung von Babynahrung, Windeln und Decken ist in Planung
  • Auch Heizgeräte, Brennstoff und Matratzen werden benötigt
  • Im Großraum Aleppo werden Winterjacken, Schals und Mützen an Kinder verteilt

Wir sind mit den Gedanken bei den Opfern, Angehörigen und Helfern.

Das EBZ im Blau seines Logos

EBZ blau

Kurz nach dem 1. Advent leuchtet das EBZ im Blau seines Logos, was in der Dunkelheit des frühen Morgens besonders beeindruckend aussieht. Der Grund? Im Zuge des Digitalpaktes hat das EBZ sieben neue elektronische Interaktivtafeln erhalten.

Wir freuen uns sehr über die zusätzlichen neuen Möglichkeiten für Lehre und Lernen: zum Beispiel ermöglichen es die neuen technischen Möglichkeiten, dass die Auszubildenden ihre Arbeitsergebnisse vom iPad auf der Tafel mit allen teilen können.

Ein großes Dankeschön an das EBZ für den herzlichen Empfang!

Anastasia Tsanidou

Mein Name ist Anastasia Tsanidou und mir wird die Möglichkeit gegeben, Schulsozialarbeit am EBZ zu etablieren. Darüber bin ich sehr dankbar!

Als erste Schulsozialarbeiterin der Geschichte des EBZ bin ich in erster Linie für alle Auszubildende eine vertrauensvolle Ansprechpartnerin auf Augenhöhe und bin für alle persönlichen, sozialen, schulischen und beruflichen Fragestellungen da. Mein Ziel ist es, die Auszubildenden systemisch, lösungsorientiert und motivierend zu beraten und in allen ihren Anliegen zu unterstützen, sodass sie zur Selbsthilfe befähigt werden.

Dabei ist es mir wichtig positive Lern- und Lebensbedingungen zu erhalten und gegebenenfalls neue zu schaffen. In Einzel-/ Gruppengesprächen und im Rahmen von Seminareinheiten werden wir uns respektvoll austauschen und auf Herzensebene begegnen.

Ich bin in meinem Büro 1.11 im 1. Stock zu finden. Darüber hinaus bin ich über Teams, E-Mail und telefonisch erreichbar.

Werde Teil der Geschichte!

Werde Teil der Geschichte - Bild 1Werde Teil der Geschichte - Bild 2

So steht es auf dem Plakat an der Hauswand des Hauses der Diakonischen Bildung.

Ein Teil der Geschichte der Krankenpflege wurden unsere Auszubildenden der Kurse H1/2019 und H2/2019 am vergangenen Donnerstag, denn mit ihnen geht eine Ära zu Ende: Die Ausbildung zur/zum Gesundheits- und Krankenpfleger*in wurde zum letzten Mal abgelegt.

Bei der anschließenden Feier in der Heilandskirche konnten die Auszubildenden zusammen mit Angehörigen, Freunden, Mitarbeitenden aus der Praxis und dem Lehrendenteam feiern. Endlich mal wieder ein Fest! Nach den vergangenen zwei Jahren, in denen aufgrund von Corona eine Feier in einem solchen Rahmen nicht möglich gewesen war, genossen alle das Beisammensein. Es gab ein abwechslungsreiches Programm mit Rückblick auf die vergangenen Ausbildungsjahre und im Anschluss konnte geschlemmt werden. Die Sana Catering-Crew des Karl-Olga-Krankenhauses tischten ein Buffet vom Feinsten auf.

Wir wünschen unseren frisch gebackenen Gesundheits- und Krankenpfleger*innen für die Zukunft alles Gute!

Die Mission ist erfüllt!

„Ein Asteroid rast auf die Erde zu. Er kommt näher und näher. In einer Stunde wird der Asteroid nah an der Erde sein, der Aufprall unausweichlich.“

Wer kann uns retten?

Na klar, die Lehrer*innen des EBZ 😊!

An einem Montag im Juni zog das Kollegium des EBZ los, um in verschiedenen Escape-Rooms in Stuttgart (www.exitgames-stuttgart.de) die Welt zu retten. Sei es, um den herannahenden Asteroiden zu sprengen, ein Land vor einem drohenden Angriff zu befreien oder aber ein chemisches Gegenmittel herzustellen, das die komplette Menschheit vor der Vernichtung rettet.

Erfolgreich wurde jede Mission erfüllt. Ein Glück, sonst hätten wir den Team-Nachmittag nicht in einem Biergarten ausklingen lassen können.

Kurs H2/19: Ein Rückblick auf unser "Projekt Schulstation"

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Wir starteten am 10. April 2022, einem Sonntag Nachmittag, in unser dreiwöchiges „Projekt Schulstation“ im Diakonie Klinikum Stuttgart auf der Station P 32, einer kardiologischen Station.

Die anfängliche Aufregung wurde durch den herzlichen Empfang der examinierten Pflegekräfte schnell beschwichtigt und wir bekamen unsere erste Übergabe dieses Projekts.

Natürlich bestanden zu Beginn noch einige Schwierigkeiten, wie z.B. die Orientierung auf der Station und im Haus, neue digitalisierte Dokumentationsmöglichkeiten und die Vielzahl der Patienten mit ihren verschiedenen Krankheitsbildern.

Auch die Organisation war im Laufe der ersten Woche noch etwas holperig: An wen wende ich mich bei Unsicherheiten oder wenn ich z.B. bei einem etwas pflegeintensiveren Patienten Hilfe brauche? Wie strukturiere ich mich und meinen mir zugewiesenen Bereich? Wie gehe ich mit dem ärztlichen Dienst um? Wie arbeite ich neue ärztliche Anordnungen aus? Und noch vieles mehr.

Durch den regelmäßigen Austausch innerhalb der Klasse, mit den examinierten Pflegekräften und den Lehrern des EBZ sowie durch die sich einschleichende Routine konnten jedoch im Laufe der zweiten Woche schon einige der anfänglichen Stolpersteine behoben werden.

Doch wo sich ein Problem auflöste, entstanden auch wieder neue, nur zum Glück weniger als zuvor.

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Kurs H1/2019 Unser Seminar Schulstation

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Eine ereignisreiche und lehrreiche Woche liegt hinter uns. Das Seminar für unsere bevorstehende Schulstation fand für uns, den Kurs H1/2019, vom 09.05.22 -13.05.22 in Ludwigsburg statt. Leider konnten wir aufgrund der derzeitigen Corona-Situation nicht gemeinsam in einem Freizeitheim oder ähnlichem übernachten, doch unsere Kursleitung Frau Fischer und unsere Lehrerin Frau Geyer fanden eine tolle Unterkunft, in der wir uns tagsüber treffen konnten: Eine Wohnung speziell für Gruppentreffen mit einigen großen Räumen, dort gab es genug Platz für unseren Kurs mit 24 Schüler*innen. Die Woche begann am Montag mit dem Besuch im Karl-Olga-Krankenhaus, wo die Schulstation stattfinden wird. Dort wurden wir vom Praxisanleiter, Physiotherapeut und Praxiskoordinatorin in Empfang genommen. Der Praxisanleiter übergab uns wichtige Grundlagen und Diagnosen zu den Fachbereichen der Wirbelsäulen- und Allgemeinchirurgie. Der Physiotherapeut der Station unterrichtete uns praktisch im kinästhetischen postoperativen Mobilisieren an die Bettkannte von Patienten nach Wirbelsäulenoperationen. Die Praxiskoordinatorin vermittelte uns wichtige Informationen über die Erstellung des Dienstplanes. Anschließend bekamen wir eine Einführung in die Station B5.2.

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Die Ausbildungen am EBZ sind AZAV-zertifiziert

Es gibt gute Nachrichten für alle, die von der Agentur für Arbeit einen Bildungsgutschein erhalten haben: Sie können in Zukunft Ihre Ausbildung zur Pflegefachperson (Pflegefachfrau/Pflegefachmann) oder zum/zur Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/-in zusätzlich zum Ausbildungsgehalt gefördert bekommen.

AZAV bedeutet „Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung“ und ist eine Verordnung im Zusammenhang mit dem Dritten Sozialgesetzbuch zur Arbeitsförderung. Damit eine Schule diese Akkreditierung erhalten kann, muss sie zahlreiche Nachweise für ihre Ausbildungsqualität und zukunftsorientierte Arbeitsweise erbringen. Dem EBZ ist das auf den ersten Anlauf gelungen.

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Es darf gefeiert werden!

Ende März hatten die Auszubildenden der Gesundheits- und Krankenpflegehilfe und die Auszubildenden der Gesundheits- und Krankenpflege allen Grund zu feiern. Nach wochenlangem Vorbereiten auf die schriftliche, praktische und mündliche Prüfung hielten sie endlich das heiß ersehnte Zertifikat zur erfolgreich bestandenen Prüfung in den Händen!

Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen alles Gute für die Zukunft!

Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen alles Gute für die Zukunft!

Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen alles Gute für die Zukunft!

Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen alles Gute für die Zukunft!

Skills Lab - Aus kleinen Situationen was Großes machen!

(zum Vergrößern bitte klicken)Anklopfen. Tür öffnen. Begrüßung. „Guten Abend Herr Hesse, ich würde gerne Ihren Blutdruck messen.“

So begann die kleine Szene, die sich in der vergangenen Woche mehrmals bei uns im EBZ in unserem frisch fertig gestellten Patientenzimmer abgespielt hat.

Herr Hesse, im eigentlichen Leben Herr Moos, Schauspieler am Theaterhaus Stuttgart, ist einer unserer vier Schauspieler, die für unsere praktischen Unterrichtseinheiten in unterschiedliche Rollen schlüpfen. Diese sogenannten „Simulationspatienten“ kreieren Situationen, die so realistisch sind, dass unsere Auszubildenden völlig ausblenden, dass sie in der Schule sind. „Ich habe voll vergessen, dass ihr zugeschaut hat“, meldet die Auszubildende ihren Kurskolleg*innen zurück. „Am Anfang war ich schon ein bisschen aufgeregt. Aber das hat sich schnell gelegt. Das war wie im Krankenhaus.“

Zustande kommt dieses Ausblenden nicht nur durch die schauspielerischen Fähigkeiten der Simulationspatienten, sondern auch durch unseren neuen Venezianischen Spiegel, der das Patientenzimmer vom Beobachtungszimmer trennt. Oder verbindet. Wie man es sehen möchte. Der Spiegel ermöglicht, dass die Beobachter in das Patientenzimmer hineinschauen und die Szene beobachten können, die Akteure aber sehen die Beobachter nicht. Somit entsteht eine abgekapselte Atmosphäre. So wie in einem Krankenzimmer.

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Die Projektgruppe zur Curriculumsentwicklung am EBZ stellt sich vor. Seit 2020: Generalistische Ausbildung am EBZ!

Projektgruppe zur Curriculumsentwicklung

Projektgruppenmitglieder hintere Reihe von links: Jochen Martin, Susanne Kern-Dingeldein, Klaus-Peter Rothfuss, vordere Reihe von links: Lisa Müller, Gabriele Schwarzer mit der jeweiligen Motivation zur Mitarbeit in der Projektgruppe

Im Sommer 2018 erkannte das EBZ die Notwendigkeit sich bereits frühzeitig mit der Umsetzung der neuen Gesetzgebung zur Ausbildung von Pflegefachfrauen und Pflegefachmännern auseinander zu setzen. Nach intensiven Vorüberlegungen wurde ein Projektantrag von den Gesellschaftern des EBZ positiv bewertet, so dass die Formierung einer Projektgruppe beginnen konnte.

Die Projektgruppe, die im Januar 2019 ihre Arbeit aufgenommen hat, besteht aus Jochen Martin, Lisa Müller, Susanne Kern-Dingeldein, Gabriele Schwarzer und Klaus-Peter Rothfuss. Derzeit leistet die Projektgruppe berufspädagogische und erziehungswissenschaftliche Vorüberlegungen, um bestmöglich auf die voraussichtliche Veröffentlichung des Bundesrahmenlehrplans im Sommer vorbereitet zu sein. Anschließend erfolgt eine intensive Auseinandersetzung mit den vorgegebenen Inhalten und die Entwicklung eines theoretischen und praktischen Curriculums für das EBZ.

Aufgabenbereiche:

  • Auseinandersetzung mit der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung sowie mit dem Pflegeberufegesetz

  • Auseinandersetzung mit Konstruktionsprinzipien, Best-Practice-Beispielen bereits bestehender generalistischer Curricula in Theorie und Praxis

  • Enge Zusammenarbeit mit den Vertreterinnen der praktischen Ausbildung der drei Trägerhäuser

  • Entwicklung eines theoretischen und praktischen Curriculums für alle Lernorte des EBZ

Vive la France - ein Einsatz in Lyon

Während meiner Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin durfte ich den Einsatz im Bereich "Ambulante Pflege 2" in Lyon in einer psychiatrischen Notaufnahme verbringen. Ich wurde sehr herzlich von der „Cadre de Santé‟ der Krankenpflege-Schule in Lyon in Empfang genommen. Am ersten Tag durfte ich mir den Unterricht in der Schule anschauen. Das war sehr interessant und tatsächlich gar nicht mal so anders als im EBZ. Allerdings waren dort circa 100 Schüler in einem Kurs.
In der Notaufnahme gab es viele verschiedene Tätigkeiten, die ich (teilweise) selbstständig übernehmen konnte. Zu diesen Tätigkeiten gehörten zum Beispiel: Blutabnahmen und EKG-schreiben, Patienten-Gespräche, Gespräche mit Angehörigen und Übergaben, sowie Transfer in andere Abteilungen.
Es war spannend zu sehen, wie unterschiedlich und dennoch ähnlich das Vorgehen in der Psychiatrie in Frankreich und Deutschland ist. Die psychiatrischen „Zwangsmaßnahmen‟ in Frankreich, sowie die Gesetze dazu, sind sehr klar strukturiert und es ist immer eindeutig, welcher Patient unter welchen Maßnahmen in der Notaufnahme ist.
Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, im Team zu arbeiten. Es war sehr eindrucksvoll zu sehen, wie reibungslos die multidisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Pflegepersonal, Ärzten und Sozialarbeitern funktioniert. Beim Fixieren und Beruhigen eines Patienten ist jeder Handgriff eindeutig und klar strukturiert, sodass jeder im Team weiß, was zu tun ist.
Am Ende des Einsatzes habe ich noch einen Einblick in die post-Notaufnahme, also post-akute Notaufnahme gewonnen. Dort bleiben die Patienten maximal 6 Tage und es wird sorgfältig geplant, wie die Zukunft des Patienten aussehen wird (längerer Klinik-Aufenthalt, Entlassung nach Hause, Entlassung in ambulante Psychotherapie mit Betreuung im Medizinisch-Psychiatrischen-Zentrum,…). Dort gab es sogar eine Stations-Katze, die die Patienten besonders gerne mochten. Toll fand ich, dass die Pflegeschule vor Ort mehrere Treffen für die (Erasmus-) Krankenpflegeschüler organisiert hat. Dadurch konnte man neue Leute kennenlernen, sich austauschen und viel über die Krankenpflegeausbildung in anderen europäischen Ländern lernen.
Alles in Allem war dieser Einsatz eine ganz besondere Erfahrung für mich und hat mir nicht nur für meine Ausbildung, aber auch für meine persönlichen Erfahrungen sehr viel gebracht.

Text: Lena Ludwig, Kurs H4/2017

Informieren Sie sich über die Ausbildung!

Weitere Informationen finden Sie hier.

God save the Queen - ein Auslandseinsatz in Großbritannien

Im Rahmen meiner Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin am EBZ Stuttgart durfte ich vier Wochen im Penrith Community Hospital einen Praxiseinsatz absolvieren und so das britische Gesundheitssystem und den Gegenstandsbereich der Pflege dort kennenlernen.

Bei der Vorbereitung und Finanzierung wurde ich umfassend durch Erasmus+ betreut und unterstützt.

Im Community Hospital wurde ich von meiner Anleiterin herzlich empfangen und auch sehr gut betreut. Sie hat sich sehr dafür eingesetzt mir einen umfassenden Einblick zu ermöglichen, so konnte ich während meinem Aufenthalt viele unterschiedliche Bereiche kennenlernen. Ich habe auf Station gearbeitet, im Outpatient Department, mit der Physio- und Ergotherapie, war mit bei Hausbesuchen des ambulanten Rehabilitationsteams, habe den Alltag in der Minor Injuries Unit kennengelernt und durfte einen Tag im Day Hospice mitgestalten. Die Kollegen waren alle sehr hilfsbereit und ich wurde überall schnell mit ins Team integriert.

An meinen freien Tagen habe ich Ausflüge in das naheliegende Lake District gemacht, Carlisle besichtigt und so Nordengland kennen und lieben gelernt. Mich hat die offene und freundliche, aber nie aufdringliche Art der Briten sehr beeindruckt.

Der Auslandseinsatz war eine tolle Erfahrung, der mich sowohl in meiner Ausbildung als auch mich als Person weiterbgebracht hat.

GB Einsatz Wenzel

Text und Foto: Katja Wenzel

Wen es nach diesem Bericht auch nach Großbritannien zieht, hier noch einige Tipps:

  • Eine Unterkunft kann man gut über spareroom.uk buchen.

  • Direkte Flüge von Stuttgart nach Manchester und umgekehrt gibt es jeden Samstag über Ryanair.

  • Günstige Zugtickets kann man im Voraus bei trainline.uk buchen.

Erlebnisbericht aus Wien

„Tschüss Stuttgart und Servus Wien“ hieß es für mich, als ich am 28. Januar in den Flieger stieg, um im Wiener St. Anna Kinderspital einen vierwöchigen Auslandseinsatz im Rahmen meiner Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin anzutreten.

In Wien angekommen führte mich mein Weg direkt in das 10-Bett-Zimmer eines urigen Hostels. Zwischen Backpackern und Studenten wohnte ich für die folgenden vier Wochen in einem von verschiedensten Kulturen geprägten Umfeld – eine tolle Erfahrung. Von großem Vorteil war es, dass das Hostel nur wenige Gehminuten von meinem Einsatzort entfernt lag. Diesen Vorzug lernte ich besonders auf dem Weg zur Arbeit in den kalten Wiener Morgenstunden schätzen.

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Einblicke in das Krankenhaus Villa Betania in Neapel

Während unseres Aufenthalts im Krankenhaus Villa Betania in Neapel vom 29.10. bis 26.11.2017 hatten wir die Möglichkeit, viele verschiedene Fachbereiche kennenzulernen. Da es unser Gynäkologie-Einsatz war, haben wir uns vorwiegend auf der gynäkologischen Station aufgehalten. Jedoch haben wir auch den Kreißsaal und die Neugeborenen-Station kennengelernt und jeweils eine Woche dort verbracht.

Wir haben in diesen vier Wochen viele Einblicke in die einzelnen Stationen, aber auch allgemein in das Gesundheitssystem in Süditalien bekommen. Unsere Highlights waren zum einen die Neugeborenen-Station und ein Besuch im OP-Saal, wo wir einen Kaiserschnitt bei Zwillingen miterlebten. Und das Wichtigste: Die Mitarbeiter waren alle sehr freundlich, haben sich immer bemüht, uns alles zu erklären, und uns sehr gut im Team aufgenommen.

Einen ganz herzlichen Dank an Herrn Rühle, den Geschäftsführer des Diakonie-Klinikums, für die finanzielle Unterstützung, an Frau D'Angelo vom Freunde des italienischen Kulturinstituts e.V. für den Sprachkurs, an Frau Weimann vom Diakonie-Klinikum für die ganze Organisation, an Herrn Schmiedl, ebenfalls Diakonie-Klinikum, fürs Begleiten an den ersten beiden Tagen und an die Klinik Villa Betania und Frau Vitiello für die schöne und sehr interessante Zeit.

Schirin Ismail & Tabea Reinacher

Kurs H1/16

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Humor im Pflegealltag „HUMOR HILFT HEILEN“ im EBZ Stuttgart

Gemeinsam mit dem Arzt, Autor, Fernsehmoderator und Kabarettist Dr. Eckart von Hirschhausen startet im Evangelischen Bildungszentrum für Gesundheitsberufe Stuttgart oder kurz EBZ ein Projekt im Rahmen der Stiftung „HUMOR HILFT HEILEN (HHH)“. Neben klassischen Inhalten der Pflege- und Gesundheitswissenschaften wird nun auch vermittelt, wie die heilsame Wirkung von Humor zum Einsatz kommen kann. Eine Bereicherung für die Patienten, aber auch für die Auszubildenden selbst. So soll den Pflegekräften von morgen schon jetzt die beste Unterstützung und Motivation geboten werden. Das EBZ ist das Bildungszentrum der drei evangelischen Krankenhäuser in Stuttgart: des Diakonie-Klinikums, des Karl-Olga-Krankenhauses und der Sana Klinik Bethesda Stuttgart.

Zusammentreffen zum Projektstart der Humorworkshops im EBZ Stuttgart, v.l.n.r. Michaela Thurmeier, Dr. Johannes Nau, Caroline Sessler, Dr. Eckart von Hirschhausen, Marcus Herbst, Klaus-Peter Rothfuss, Ludger Hoffkamp.

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Stärkung der Klassengemeinschaft im Aktivpark

Die Besuche des Aktivparks Böblingen, die auch in diesem Jahr mit finanzieller Unterstützung durch den Förderverein des Diakonie Klinikums Stuttgart durchgeführt werden konnten, haben einem hohen Spaßfaktor und bedeuten einen enormen Gewinn für die Stärkung der Klassengemeinschaft. Begleitet von zwei Trainern des Aktivparks können von den Kursteilnehmern adrenalinsteigernde Übungen durchgeführt werden. Hierzu gehören unter anderem Geschicklichkeitsübung mit dem "wandernden A“ und auf der Wippe, Aktivitäten im Niederseilgarten oder Sprünge über einen Bach. Die Übungen erfordern etwas Überwindung, werden aber mit dem Gefühl belohnt, dass ich mich auf andere verlassen kann.

Dieser Tag ist für alle Kurse ein enormer Zugewinn.
Wir danken dem Förderverein des Diakonie-Klinikums Stuttgart herzlich für die Ermöglichung!